In diesem Sommer war wieder eine Gruppe ungarischer Schüler zu Gast an der Aloys-Fischer-Schule in Deggendorf. Der letzte Besuch der Partnerschule hatte im Jahr 2017 stattgefunden. Nach dieser durch Corona bedingten längeren Pause konnten wieder 5 Schüler ihr zweiwöchiges Praktikum in Kindergärten, an der Technischen Hochschule Deggendorf und den neuen Werkstätten der Berufsschule 1 ableisten, das im Rahmen von Erasmus plus von der Europäischen Union gefördert wird.
Durch den herzlichen Empfang im Rathaus der Stadt Deggendorf, mit einem kurzweiligen Vortrag von zweitem Bürgermeister Günther Pammer, erhielten die 3 Mädels und 2 Jungs erste positive Eindrücke von den Menschen und der Region, womit ihnen der Einstieg sicherlich wesentlich erleichtert wurde. An den Wochenenden wurde das Programm durch Ausflüge nach Passau und Regensburg abgerundet.
Herr Mihalý Kurdi, der Betreuer auf ungarischer Seite war insgesamt zum 6.Mal an der FOSBOS in Deggendorf (Beginn der Schulpartnerschaft mit Dombovar im Jahr 2010). Er kennt das hiesige Umfeld bestens. Dies ist natürlich von unschätzbarem Vorteil für einen zuverlässigen und geordneten Ablauf des Austausches. Auch die seit langem bewährte Unterkunft im Jugendwohnheim an der Trat in sehr zentraler aber gleichzeitig ruhiger Lage mit hohem Freizeitwert (Bogenbach/Donau), hat sicherlich wesentlich dazu beigetragen, dass sich unsere Partnergruppe in Deggendorf sehr wohl gefühlt hat. Als Ansprechpartner aus dem Kollegium der FOSBOS steht seit Beginn Herr OStR Oertel tatkräftig zur Seite
Ein herzlicher Dank sei an dieser Stelle an alle aus dem Kollegium der FOSBOS ausgesprochen, die für den Erfolg des Projekts mitgearbeitet haben, sei es durch Organisation der Praktikumsstellen, Betreuung in den Werkstätten oder den Verleih von Fahrrädern.
Für nächstes Jahr ist wieder ein Gegenbesuch einer Deggendorfer Gruppe in Dombovar angedacht.
Im Vordergrund die 5 Praktikanten. Dahinter von links nach rechts: Herr Bernhard Oertel, 2. Bürgermeister Günther Pammer, Herr Mihalý Kurdi, und Schulleiter Klaus Fleder