Elternversammlung in Zeiten von Corona an der Fachoberschule Deggendorf
Bei der Elternversammlung begrüßte der stellvertretende Schulleiter, Studiendirektor Klaus Fleder, zusammen mit der Mitarbeiterin der Schulleitung, Studiendirektorin Theresia Huber, die erschienenen Eltern. Aufgrund der aktuellen Lage in Zeiten der Pandemie wurde die Veranstaltung in die Turnhalle verlegt. Der Abstand von mind. 1,5 m war somit leicht möglich, das Tragen des Mund-Nasenschutzes galt es einzuhalten. Per Onlineanmeldung im Vorfeld war die Teilnehmerzahl stets bekannt und hätte bei Überschreiten des Maximalwertes begrenzt werden können. Mit den per Onlineanmeldung hinterlegten Daten wäre ggf. eine Nachverfolgung erleichtert. Aufgrund des vorliegenden Hygienekonzeptes konnte die Durchführung der Veranstaltung durch das Landratsamt genehmigt werden.
Schwerpunktmäßig stellten die Mitglieder der Schulleitung die schulrechtlichen Bestimmungen, die sich durch den Wechsel an die Fachoberschule bzw. in den Abschlussjahrgängen der 12. und 13. Klasse ergeben, vor. Insbesondere wurde dabei auf das Bestehen der Probezeit und das Aufrücken in die 12. Jahrgangsstufe und die dafür nötigen Leistungen eingegangen. Auch die bereits erzielten Leistungen in den Halbjahren 1 und 2 der 11. Klasse sind von Bedeutung, gehen sie doch unter bestimmten Voraussetzungen in das Abschlusszeugnis der 12. Klasse mit ein. Die fachpraktische Ausbildung, welche die Hälfte der Zeit in der 11. Jahrgangsstufe beansprucht und ein Alleinstellungsmerkmal der Fachoberschule in der bayerischen Schullandschaft ist, erhält folgende Bedeutung: Die darin erzielten Resultate sind nicht nur für das Aufsteigen in die 12. Klasse relevant – sie werden auch im Fachabiturzeugnis aufgelistet und gehen in die Berechnung des Notendurchschnitts ein.
Ein weiterer Schwerpunkt bei der Elternversammlung war aktuell den Umständen der Pandemie geschuldet. Nachdem in der Schule bereits seit 12. Oktober die Regelungen der Stufe 2 des Rahmenhygieneplans (u. a. auch Mund-Nasenschutz auf den Plätzen im Klassenzimmer) angewendet sind, bereitet man sich intensiv auf die Stufe 3 vor. Die Planungen haben das Ziel bei einem gebotenen Mindestabstand von 1,5 m nicht in den Wechselunterricht mit Homeschooling zu gelangen, sondern alle Schülerinnen und Schüler unter den gegebenen Auflagen an jedem Tag in der Schule zu unterrichten. Die Maßnahmen dafür lauten: Unterricht in der Turnhalle und in der Aula, Nutzung der Fachräume wie Chemie-, Physik-, Technologie- und EDV Säle als Klassenzimmer, Vergrößerung von Räumen durch Öffnen der mobilen Trennwände und Aufteilen der Klassen in Gruppen mit Übertragung des Unterrichts mit MS Teams, Beamer und Projektionswand in kleinere Nebenräume. Man hofft damit, den Präsenzunterricht möglichst lang aufrechterhalten zu können.
Im Anschluss standen die Wahlen zum Elternbeirat auf dem Programm. Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Pohlei bedankte sich nochmals bei den Mitgliedern des vergangenen Schuljahres. Sie hob dabei die offene und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums und mit der Schulleitung hervor und würdigte die Aufgabe des Elternbeirats, das schulische Leben mit zu gestalten und zu befruchten. Trotz Corona konnten im vergangenen Schuljahr einige Aktionen abgehalten werden. Die Neuwahlen ergaben für den Elternbeirat der Staatlichen Fachoberschule Deggendorf folgendes Ergebnis:
Frau Karin Pohlei aus Deggendorf wurde als Vorsitzende bestätigt, neue Stellvertreterin ist Elfriede Kopp (Ruhmannsfelden). Das Amt als Kassenwartin führt weiterhin Frau Walburga Schiller (Mainkofen), Schriftführerin bleibt Frau Sabine Wallner (Moos). Weitere Mitglieder sind Herr Roland Bielmeier aus Viechtach, Frau Gaby Schweigl (Bernried), Frau Johanna Enders (Bischofsmais) und Frau Hicran Ögütmen (Deggendorf). Herr Fleder sprach im Namen der Schulfamilie ein herzliches Dankeschön für die Übernahme des Ehrenamtes aus und wünscht sich weiterhin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl der Schülerinnen und Schüler der Aloys-Fischer-Schule.