Einige Schülerinnen und Schüler machten sich begleitet von Frau Hench und Frau Kreilinger auf nach Regensburg ins Theater am Bismarckplatz. Auf dem Programm stand „Wer hat Angst vorm weißen Mann?“. Man kann das Stück gut und gerne als eine Multikulti-Komödie bezeichnen. Als der Metzgermeister Franz Maisacher nach dem Reha-Aufenthalt in seine geliebte bayerische Metzgerei zurückkehrt, ist er entsetzt: Seine Tochter Zita, seit der Erkrankung allein mit der Arbeit im Laden, hat als Unterstützung den Asylbewerber Alpha aus dem Kongo eingestellt. Am liebsten möchte Franz diesen sofort wieder loswerden, aber dann passiert ein Unfall – der Metzgermeister stirbt an einem Stromschlag. Sein Geist bleibt danach auf der Erde zurück, aber dummerweise ist ausgerechnet Alpha der einzige, der ihn hören und sehen kann. Die beiden müssen sich also nun arrangieren, um Zita zu helfen, die Metzgerei zu retten. Die temporeiche Komödie, reich an Sprach- und Situationswitz, kam beim Publikum hervorragend an. Vor allem Alpha, zunächst sehr eingeschüchtert vom Metzgermeister, begeistert durch seine Entwicklung während des Stücks: Er emanzipiert sich im Laufe der Handlung zusehends, lernt, wie man gute Weißwürste macht, rettet die Metzgerei und gewinnt schließlich sogar Zita für sich.
Die Gruppe der AFS hat eine wunderschöne Aufführung genossen, die durch die tollen Plätze in Logen zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde und sicherlich Lust auf weitere Theaterbesuche gemacht hat!
StRin Anna Hench / OStRin Andrea Kreilinger